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Kona Connect
Kona Connect ist eine von Frauen geführte schweizer Verein, der im April 2020 inmitten von Covid-19 gegründet wurde. Ihre Vision ist es, Menschenrechte und künstliche Intelligenz (KI) zu verbinden, um Personen in gefährdeten Situationen durch praktische Hilfsmittel zu stärken. Sie kreieren dynamische, kreative und gemeinschaft-zentrierte zu Technologien durch die Kombination von KI, Recht und menschzentriertem Wissen.
Gründerin Rhiana Spring
Rhiana Spring ist eine preisgekrönte internationale Menschenrechtsexpertin und Unternehmerin (WEF Award Exceptional Women of Excellence 2019 und Finalistin des FemBiz Award 2021 für Sophia). Rhiana hat für die UNO, das EDA (Schweizer Aussenministerium) und verschiedene NGOs und Rechtsteams gearbeitet auf der ganzen Welt gearbeitet. In Afrika, Asien, Südamerika und Europa hat sie besonders gefährdete Personen verteidigt, multinationale Menschenrechtsprojekte angeführt, in über 18 Ländern die Menschenrechtssituation überwacht. Sie arbeitet derzeit als Rechtsexpertin der Friedens- und Sicherheitsabteilung der Afrikanischen Union in Äthiopien. Rhiana spricht fünf Sprachen und hat drei Rechtsabschlüsse der London School of Economics und der Oxford Brookes University. Im Alter von 17 Jahren gründete Rhiana ihr erstes IT-Unternehmen, nachdem sie sich das Programmieren selbst beigebracht hatte.
Die Ursprünge
Im Jahr 2017, während ihrer Arbeit für die UNO in Westafrika,
tauchten fünf Flüchtlinge in Rhianas Büro auf, um Hilfe bei vielen
dringenden Problemen zu suchen, darunter die Einschulung eines
Kindes. Nach verschiedenen gescheiterten Versuchen diverse
Organisationen zu mobilisieren beschloss sich Rhiana sich an ihr
Netzwerk zu wenden, um Flüchtlingen die Hilfe zu geben, die sie
brauchten. So wurden innerhalb eines Wochenendes drei verschiedene
Lösungen gefunden. Inspiriert von dieser Wendung begann Rhiana mit
der Entwicklung eines Tools, das Menschen in gefährdeten Situationen
helfen würde, die Hilfe zu finden, die sie benötigen, durch eine
Technologie, die sie automatisch an die richtige Ressource
weiterleiten kann.
Mit dem Auftreten der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 hat jedoch
die Gewalt gegen Frauen drastisch zugenommen. Mit der Hilfe der
ersten Freiwilligen wurde diese Technologie an häusliche Gewalt
angepasst und „Sophia“ – die weltweit erste digitale Begleiterin,
die Betroffenen von häuslicher Gewalt hilft, potenzielle Beweise zu
sammeln und Hilfe zu suchen – ins Leben gerufen. Mit Hilfe von
Dutzenden engagierten Freiwilligen aus der ganzen Welt haben sie
sich schnell bewegt, um „Sophia“ zum Laufen zu bringen.
Die Auswirkungen der häusliche Gewalt
Mehr als 1 von 4 Frauen weltweit und möglicherweise bis zu 1 von 7 Männern erleben in ihrem Leben häusliche Gewalt. Die dunkle Zahl, die wahre Zahl der Überlebenden, die den Missbrauch nie melden, muss jedoch noch aufgedeckt werden. Weltweit suchen weniger als 40 % der weiblichen Überlebenden jemals Hilfe oder melden sich, und weniger als 10 % gehen zur Polizei. Mit dem Auftreten der globalen COVID-19-Pandemie Anfang 2020 führten Sperren auf der ganzen Welt zu einem entsprechenden drastischen Anstieg der häuslichen Gewalt und sperrten Überlebende zu Hause mit ihren Tätern ein.
Sophia: Die weltweit erste digitale Begleiterin für Betroffene der häuslichen Gewalt
Das gesamte Freiwilligenteam arbeitet seit 1,5 Jahren an „Sophia“, dem weltweit ersten Chatbot, der entwickelt wurde, um Betroffene häuslicher Gewalt zu helfen mögliche Beweise zu sichern und Unterstützung zu erhalten. Ohne Finanzierung wird es jedoch nicht möglich sein, „Sophia“ sicher zu starten. Gerade jetzt ist der perfekte Moment, um für die Lancierung von „Sophia“ zu spenden, da die Beiträge dem Team helfen werden, möglicherweise im August eine Finanzhilfe zu erhalten, die jeden Beitrag verdoppeln würde.
Wie “Sophia” funktioniert
“Sophia” hilft in dreifacher Art (S.I.E.): Sichere mögliche Beweise; Informiere dich über deine Rechte; Erfahre mehr über deine Möglichkeiten. Unabhängig vom Standort erfordert die Verbindung mit Sophia nur ein Smartphone, einen Computer oder ein Tablet mit Internetzugang. Ohne extra etwas herunterladen zu müssen, können Betroffene via Whatsapp/Signal/Telegram rund um die Uhr anonym mit Sophia chatten, ohne eine digitale Spur zu hinterlassen (im Gegensatz zu einer App, die Täter finden können).
Unmittelbar nach der Einführung haben die Benutzer*innen Zugang zu einem persönlichen und sicheren „digitalen Tresor“ sowie Zugang zu praktischen rechtlichen und lokalen Informationen, wo immer sie sich auf der Welt befinden. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Rechtsanwält*innen und Betroffene selbst wird Sophia auf die lokalen Gesetze und Praktiken sowie die Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten, um sie an die richtigen Stelle für Hilfe zu verweisen. "Sophia" wurde bewusst so programmiert, dass es mit der richtigen Finanzierung und lokalen Partnerorganisationen sofort auf jedes Land der Welt skalierbar ist. Es haben sich auch bereits einige Organisationen ihr Interesse an der Umsetzung von Sophia in ihren eigenen Ländern bekundet. Mit Hilfe von engagierten Freiwilligen aus der ganzen Welt ist der erste Prototype von Sophia seit Juni 2020 live. Jetzt geht es um die offizielle Lancierung!
Unsere Unterstützung im Management:
- Rita Izsák-Ndiaye – Ausschuss der Vereinten Nationen zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (CEDAW) (Kona Beratungsausschuss);
- Flynn Colemann – Autorin, Harvard University Fellow, Professorin und Internationale Menschenrechtsanwätin (Kona Beratungsausschuss).
- Hilda Liswani – Gründerin und CEO von WeBloom Africa und EPFL Tech4DEv Sustainability Manager (Kona Beratungsausschuss).
- Nilmi Senaratna – Mitgründerin und ehemalige CEO von Oolu – Eines der am schnellsten wachsenden Off-Grid-Solarunternehmen in Westafrika (Kona Beratungsausschuss).
- Dr. Gabriela Tejada – Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO-Kommission und Akademische Stellvertreterin, ETH-Lausanne (Kona Beratungsausschuss).
- Drew Dudley – Gründer von Day One Leadership und Bestsellerautor von This is Day One: A Practical Guide to Leadership That Matters (Kona Beratungsausschuss)
- Tanya Greiner – Leiterin strategische Kommunikation und Expertin für Change Leadership (Kona Vorstand).
- Hosan Lee – Innovationsstrategin und Technologie-Start-up-Gründerin (Kona Vorstand).
Unser Team
All dies wurde möglich dank unserem unglaublichen Team von Freiwilligen aus der ganzen Welt. Von der Schweiz bis in den Senegal, Singapur und Santo Domingo bringen unsere Freiwilligen ihre Persönlichkeiten und ihr Fachwissen aus Berufen wie Gesundheitspersonal, internationale Musikerinnen, Marineoffiziere, Anwält*innen, Ingenieur*innen und viele mehr ein, um als starkes Team zusammenzuarbeiten. Während des gesamten Prozesses werden wir von mutigen Betroffenen der häuslicher Gewalt und kompetenten Partnerorganisationen begleitet.
Unsere Partner:
- ETH-Lausanne
- ZHAW INLPP
- Zendesk
- SODK – Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren
- Day One Leadership
- Les Ateliers
- Twaa
- Begleitet von DAO – Dachoranisation der Frauenhäuser der Schweiz und Liechtenstein
Einige der Highlights des letzten Jahres sind:
- SRF: "Sophia" im März 2021 auf die Titelseite von SRF.ch und im Radio
- Der erste Prototyp von Sophia wurde in Betrieb genommen
- Wichtige Partnerschaften mit Softwareunternehmen aus dem Silicon Valley, renommierten Universitäten und Schweizer Frauenhäuser, die wichtige Unterstützung bei der Umsetzung und Bereitstellung von Sophia für die Menschen bieten, die sie am meisten brauchen
- Kona wurde Mitglied des exklusiven NGO-Rates der ETH-Zürich, zusammen mit angesehenen Organisationen wie der UNO, Human Rights Watch, Médecins Sans Frontières und anderen.
- 60 Freiwillige mit unterschiedlichen Hintergründen aus der ganzen Welt helfen bei der Realisierung der Vision.
Erfahren Sie mehr unter https://kona-connect.org/de/sophia/
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Kona Connect
Kona Connect is a women-led non-profit founded amidst Covid-19 in April 2020. It’s vision is to connect human rights and artificial intelligence (AI) to empower individuals in vulnerable situations through practical tools and to create dynamic, creative, and community-oriented technologies by combining AI, the law, and human-centred knowledge.
Founder Rhiana Spring
Rhiana Spring
is an award-winning international human rights expert and an
entrepreneur (
WEF Award
Exceptional Women of Excellence 2019, and Finalist of the
FemBiz Award 2021 for Sophia
). Rhiana has worked for the United Nations, Swiss Ministry of
Foreign Affairs, and diverse NGOs and legal teams. She has defended
the most vulnerable individuals and spearheaded multinational human
rights projects across Africa, Asia, South America, and Europe.
currently works as a Legal Officer to the African Union’s Peace and
Security Department. She speaks five languages and holds three law
degrees from the London School of Economics and Oxford Brookes
University. At the age of 17, Rhiana set up her first IT business,
after having taught herself to programme.
The Origins
In 2017, while working for the United Nations in West Africa, five refugees turned up at Rhiana’s office looking for help with many pressing issues, including enrolling a child into school. Rhiana decided to turn to her network to get refugees the help they needed and three different solutions were discovered within one weekend. Inspired by this turn of events, Rhiana started to develop a tool which would help people in vulnerable situations, to find the help they require through a technology that can automatically direct them to the right resource.
Though, upon the emergence of the worldwide COVID-19 pandemic in early 2020, there has been a drastic rise of violence against women. Rhiana, with some of her friends, adapted the technology to domestic violence and “Sophia” – the world’s first chatbot assisting survivors of domestic violence collect potential evidence and seek help – was born. With the help of dozens of committed volunteers from all over the world, they quickly moved to get “Sophia” up and running.
Sophia: The world's first messaging chatbot empowering survivors of domestic violence
The entire team of volunteers have been working on “Sophia” for the past 1.5 years, the world’s first chatbot developed to empower survivors of domestic violence gather potential evidence and get support. Without funding, however, it won’t be possible to launch “Sophia” safely. Right now is the perfect moment to donate for the launch of “Sophia”, as the contributions will help Rhiana and the team to possibly secure a matching grant in August, which means that every contribution will have 2 times the impact.
More than 1 in 4 women globally and
possibly up to 1 in 7 men in their lifetime
experience domestic violence. However the dark figure, the real
number of survivors who never report the abuse, is yet to be
uncovered.
Globally, less than 40% of female survivors
ever seek help or report, and less than 10% go to the police.
Upon the emergence of the global COVID-19 pandemic in early 2020,
lockdowns around the world led to a corresponding drastic rise in domestic
violence, trapping survivors at home with their abusers.
“Sophia" is the world’s first chatbot programmed to empower survivors of domestic violence to Gather potential evidence, Assess their rights, and Learn about their options (GAL). Regardless of location, connecting with Sophia only requires a smartphone, computer, or tablet with internet access and a messaging app. Without needing to download anything, survivors can receive 24*7 valuable assistance from Sophia without leaving a digital trace (unlike an app that abusers might find), or an overuse of mobile data which might be in short supply.
Immediately upon launch, users will have access to a personal and secure “digital safe” (i.e. server space) as well as access to practical legal and local information wherever they are in the world. By working with on-the-ground domestic violence organisations, legal advocates and survivors themselves, Sophia will be tailored to local laws and practices and the needs of the survivors to direct them to the right sources for help. "Sophia" has deliberately been programmed to be instantly scalable to any country in the world with the right funding and local partners – some of whom have already reached out to express interest in implementing Sophia in their own countries. With the help of committed volunteers from all over the world, Kona has already prepared the backend and initial text for “Sophia”, and the prototype is ready to be tested.
Our Management:
-
Rita Izsák-Ndiaye
– Rapporteur of the United Nations Committee on the
Elimination of Racial Discrimination (Advisory Board).
-
Flynn Colemann – Author, Harvard University Fellow, Professor,
and International Human Rights Lawyer (Advisory Board).
-
Hilda Liswani – Founder and CEO of WeBloom Africa and EPFL
Tech4DEv Sustainability Manager (Advisory Board).
-
Nilmi Senaratna – Co-founder and former CEO of Oolu – One of
the fastest growing off-grid solar companies in West Africa
(Advisory Board).
-
Dr. Gabriela Tejada – Vice-President of the Swiss Commission
for UNESCO and Academic Deputy, EPFL College of Humanities
(Advisory Board).
-
Drew Dudley – Founder of Day One Leadership and bestselling
author of This is Day One: A Practical Guide to Leadership That
Matters (Advisory Board)
-
Tanya Greiner – Head of strategic communications and Change
Leadership expert (Board of Directors).
- Hosan Lee – Innovation Strategist and tech start-up Founder, Board Member Kona Connect (Board of Directors).
Our Team
All this has been made possible thanks to our incredible team of volunteers from all around the world. From Switzerland to Senegal, Singapore, and Santo Domingo (and even the Seas), our volunteers' bring their personalities and expertise from professions as health workers, musicians, navy officers, lawyers, engineers and many more, to make a whole that is stronger than it's individual parts. Throughout the entire process we are accompanied by courageous survivors of domestic violence and expert partner organisations.
Our Partners:
- ETH-Lausanne
- ZHAW INLPP
- Zendesk
- SODK – Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren
- Day One Leadership
- Les Ateliers
- Twaa
- Accompanied by DAO – Dachoranisation der Frauenhäuser der Schweiz und Liechtenstein
Some of last year’s highlights are:
- SRF: "Sophia" made front page on national news in March 2021
- The first prototype of Sophia is up and running
- Key partnerships with Silicon valley software companies, renowned universities and Swiss shelters providing vital assistance in implementing and bringing Sophia to the people who need her
- Became member of the exclusive EPFL NGO Council alongside esteemed organisations such as the UN, Human Rights Watch, Médecins Sans Frontières and more.
- 60 volunteers with different background across the globe helping realise the Visio
Find out more on https://kona-connect.org/sophia/
Credits:
Video animation by Jelle van Meerendonk
Filming by Lisa Witzig
Music by Jorikbasov and Benjamin Tissot (bensound.com)
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